Guten Abend, liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
am heutigen Mittag wurde ich von den anwesenden Mitgliedern zum Pressesprecher unseres aufstrebenden Verbandes gewählt. Möchte mich für das entgegengebrachte Vertrauen herzlich bedanken. Schreiben und Sprechen kann ich – und mit dem Denken klappt es auch ganz gut. Ich bin immer für Anregungen, Kritik und Feedback jeder Art dankbar – einmal, was den Verband betrifft und natürlich meine eigene Arbeit.
Wenn unser Verband heute auch erst gut einhundert Mitglieder hat, so gibt es in Deutschland rund 80.000 Unternehmen, die im weitesten Sinne im „Mietwagen“-Bereich unterwegs sind: vom Flughafen-Shuttle, Krankentransport, vom Schülerverkehr zu Uber & Co., von Stretch-Limousinen bis hin zu den schwarzen Fahrzeugen, die die Staatsbesuche abwickeln.
In den kommenden Wochen und Monaten steht wohl die Orientierung im Vordergrund, auf welchen Wegen und mit welchen Medien wir unsere Interessen und Sorgen an die richtigen Stellen addressieren. Eine der wichtisten Aufgaben ist wohl der Irrsinn mit Wegstreckenzähler und Alarmanlagen – wir müssen den Behörden und besonders der Politik erklären, wo der Unterschied zwischen Miet- und Chauffeurwagen liegt – wer eine Konzessionsnummer wirklich braucht und wer überhaupt nicht.
Und so weiter.
Ich betreibe selbst ein kleines Unternehmen nordöstlich von Berlin in Eberswalde. Seit mehr als zwanzig Jahren mit Limousinen unterwegs und zuvor runde sechs Jahre mit Taxis in München. Ich weiß also, wovon ich spreche.
Ich freue mich auf die Arbeit – ich freue mich auf Euch.
Mit herzlichen Grüssen
Euer Matthias Walcker